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Nachkriegskinder – Gedicht

Nachkriegskinder

Alle Träume lagen noch am Boden,

Kinderseelen kannten Krieg und Not!

Bald begann man dann den Wald zu roden.

Sie bekamen wieder Mut und Brot.

 

Langsam heilten auch die frühen Wunden

und man sparte für das Eigenheim.

Nachkriegszeiten schienen überwunden,

keiner wollte ein Verlierer sein.

 

Weiter ging es über manche Jahre,

man war tüchtig und man war mobil.

Wuchsen dann bereits die grauen Haare,

war der Ruhestand das nächste Ziel.

 

Nun begannen ihre Kinderseelen,

stets verdrängt, was ihnen einst geschah,

sich in ihre Träume einzustehlen –

und sind jetzt als Traumgebilde da.

J. A.

Die neue Siedlung Pentenried entsteht mitten im Kreuzlinger Forst.

Ein neuer Anfang – und alle helfen mit…Foto von Herrn Ponzer?

Drei Erzählungen von Johanna Amthor

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