Gedanken Gedichte Sonstiges

Schicksalsnornen – Gedicht

 

Endlos spinnen die drei Nornen

Schicksalsfäden hin- und wider,

werfen Rosen oder Dornen

auf das Menschenvolk hernieder.

 

Da man aber diese Horen

kaum versteht in dieser Zeit,

geht Vertrauen oft verloren

in das Tun der Obrigkeit!

 

Gibt es starke Lobbyisten?

Oder Mafiosi gar?

Oder sind es Islamisten,

welche uns das Land gebar?

 

Vielleicht wollen fremde Mächte

das Sozialverhalten prägen?

Und als Linke oder Rechte

unser Grundgesetz zersägen?

 

Unterdrückt man alle Sorgen

in der aufgeregten Zeit –

machen sich, vielleicht schon morgen

Extremisten wieder breit!

 

In des Weltenbaums – Geflechte

thronen unbewegt die Nornen.

Über Schlechte und Gerechte

werfen Rosen sie – und Dornen…

 

J. A.

 

2 Kommentare

  1. Eine gute Frage wäre in allen Fällen sicher das: Cui bono – wem nützt es?

  2. „Alles was Sie in der Zeitung lesen ist absolut wahr, mit Ausnahme der seltenen Fälle, in denen Sie es selbst miterlebt haben.“
    Sogenanntes „Knollsches Gesetz der Medienzuverlässigkeit.“
    USA Justizminister William French Smith in seiner Rede zu den Delegierten der größten Rechtsanwaltsvereinigung der USA in Chicago im Januar 1982

Kommentare sind geschlossen.