Zu Mascha Kaléko
„Kein Neuntöter“, nachzulesen in
Deutsche Digitale Bibliothek –
www.deutsche-digitale-bibliothek.de
Liebe Mascha Kaléko,
Dein Spatzenlied kann ich verstehn,
da musst du dich nicht schämen!
Mir klingt dein Vers sehr angenehm,
voll Liebe und voll Tränen.
Und warst du auch oft heimatlos,
am ungeliebten Orte –
so war dein Reich doch riesengroß
durch deiner Sprache Worte!
J. A.
Mascha Kaléko (geb. Golda Malka Aufen 1907 – 1975) schrieb das Gedicht „Kein Neuntöter“ im Januar 1975, kurz vor ihrem Tod.
So lange ich nicht weiß, wer die Rechte an Mascha Kalékos Werken vertritt, um mir die Erlaubnis einer Veröffentlichung zu erbitten, möchte ich das Gedicht nicht länger in dem Blog belassen. Es tut mir sehr leid. J. A.