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Corona – Gedicht

April 2020  – im Zeichen der Quarantäne

Über Menschen oder Tierchen,

kam ein winzig kleines Virchen,

welches über Hals und Zunge,

heimlich kriecht in deine Lunge.

 

Weil man es zuerst kaum spürt,

wenn es seine Tat vollführt,

hat es, eh man sich beschwert,

sich ums Vielfache vermehrt!

 

Kurzes Räuspern oder Husten,

Händedrücken, Nasepusten,

kann allein schon infizieren

und sogar zum Tode führen!

 

Dass es dazu gar nicht käme,

steckt man uns in Quarantäne,

hoffend, dass Corona-Viren

sich von selber weg-mutieren.

***

Doch in der streng begrenzten Enge,

erinnern mich die alten Klänge,

die in der Jugendzeit wir hörten,

die unsre Zukunft einst verklärten:

Morgen, morgen lacht uns wieder das Glück.

Gestern, gestern liegt schon so weit zurück.

Morgen – morgen sind wir wieder dabei.

Gestern, gestern ist uns heut einerlei….

Ivo Robič 

Bleibt alle gesund!

morgen, morgen, lacht uns wieder das Glück!

Karikatur von Katja Hellmich 2020 – „Hamsterkäufe“

J. A.

Zu Beginn der Pandemie gab es weder einen Impfschutz noch ausreichend Desinfektionsmaterial oder gar Masken! Nicht einmal die Arztpraxen waren damit ausgestattet.

Und es gab durch Hamsterkäufe kaum noch Mehl, Zucker, Speiseöl und Toilettenpapier zu kaufen.

Unterricht und selbst Prüfungen an der Universiät wurden nur online abgehalten – und Familientreffen, selbst bei Beerdigungen verboten, später auf die Teilnahme von 5 Personen beschränkt. In einigen Städten durfte man sich nicht einmal allein auf eine Parkbank setzen.