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Der Freitag – Gedicht

Der Freitag 

Der Freitag, der die Menschen hetzt,

der seine scharfen Zähne wetzt,

um lüstern an Kalendertagen

die Zeit der Woche anzunagen.

Der rüpelhaft darein sich drängt,

die Tage eng zusammen zwängt,

die Zeit, die uns gegeben ist,

in unverschämter Weise frisst…

 

Doch wenn wir ehrlich in uns gehn,

dann finden wir ihn gar noch schön?

Er leitet mit dem letzten Schein,

das freie Wochenende ein.

Da können wir der Zeit Verrinnen

behaglich wieder rück gewinnen.

Dem Freitag seine Hast verzeihen –

und uns des Alltags neu erfreuen!

 

 

J. A.

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